Die beiden Forscher Katalin Karikó und Drew Weissman haben heute von der schwedischen Nobelpreis-Organisation den Preis für Medizin und Physiologie für ihre Entdeckungen zu Nukleosid-Basenmodifikationen zugesprochen bekommen, die die Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 ermöglichten.
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Die in Singapur ansässige Kyan Technologies und die Schweizer Alentis Therapeutics stützen sich in einer Forschungs- und Entwicklungskooperation auf die 3D-Modell-Expertise der Berliner Cellphenomics und nehmen diese mit in die Partnerschaftsvereinbarung. Zusammen wollen die drei Partner modernste KI-Werkzeuge und die PD3D®-Modelle von Cellphenomics nutzen, um die Claudin-1-Expressionsforschung voranzutreiben, das Steckenpferd von Alentis Therapeutics.
Die neue Bewerbungsrunde für das AiCubator-Programm der AiCuris Anti-infective Cures AG in Wuppertal hat soeben begonnen. Bis Ende des Jahres werden Forschungsprojekte mit Schwerpunkt auf Behandlungsmöglichkeiten für Virusinfektionen bei immungeschwächten Patienten gesucht.
Novo Nordisk eröffnete gemeinsam mit allen 500 Mitarbeitern und im Beisein von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch seine neue Deutschlandzentrale im Mainzer Innovationspark Kisselberg.
Der Verwaltungsrat der Schweizer Kinarus Therapeutics Holding AG hat in dieser Woche beschlossen, beim zuständigen Gericht in Basel Konkurs anzumelden.
Das Team von Akribion Genomics, eine geplante Ausgründung der Brain Biotech AG in Zwingenberg, konnte mit seinen neuartigen CRISPR-Nukleasen den ersten Platz im diesjährigen Start-up-Wettbewerb von BioRiver belegen.
Die Medigene AG (Planegg/Martinsried) hat vom Europäischen Patentamt ein Patent (EP3 433 269) zum Schutz seines kostimulatorischen PD1-41BB Switch-Proteins (costimulatory switch protein, CSP) erhalten.
Um frühphasige Biotech-Innovationen stärker zu fördern, werden die Hamburger Evotec SE sowie die Life-Sciences-Inkubatoren LabCentral, BioLabs und MBC BioLabs künftig eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung wurde Ende September geschlossen.
Die Hamburger Gründerinnen Anne Lamp und Johanna Baare haben überzeugt: für ihr biobasiertes, komplett abbaubares Material gewannen sie nun Investoren für eine Serie A-Finanzierung in Höhe von 36 Mio. Euro. Mit dem Geld entsteht eine Demonstrationsanlage, die tausende Tonnen des neuen Biowerkstoffes produzieren soll.
Der Gesundheitskonzern Fresenius Kabi baut seinen Standort in Graz aus. Bis 2026 werden rund 28 Mio. Euro in die Produktion von biopharmazeutischen Arzneimitteln investiert, dabei geht es um Biosimilars. In den vergangenen drei Jahren wurden bereits mehr als 60 Mio. Euro in diesen österreichischen Standort investiert.